Forscher der Universität von Massachusetts konnten nachweisen das auch der Mensch einen Sinn dafür besitzt Magnetfelder zu erkennen. Diese Fähigkeit wurde jedoch im Laufe der Evolution zum Vorteil des verbesserten Sehsinnes inaktiv. Der Neurologengruppe um Lauren E. Foley gelang nun der molekularbiologische Nachweis für einen solchen Magnetsinn wie wir ihn bei Zugvögeln kennen, beim Menschen. Dazu schleusten sie die mutmaßlich verantwortlichen Gene aus dem Menschlichen Auge in Fruchtfliegen ein, um die dort auf natürlicher Weise vorhandenen Magnetsinngene zu ersetzten. Ein Test dieser transgenen Fruchtfliegen konnte nachweisen das die Gene im menschlichen Auge in der Lage sind ihre Funktion als Magnetorezeptoren aktiv wiederaufzunehmen.
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